Auch am Samstag (letzter Tag) fanden wieder Wettkämpfe statt. Doris durfte gleich 2 Mal im ersten Tagesabschnitt ran und konnte sich auch sicher für beide Finals (100m Rücken und 100m Lagen) qualifizieren. Über 100m Rücken erzielte Doris eine Zeit von 1:00,14 min und wurde damit 3. im Vorlauf. Über 100m Lagen klappte es nicht ganz so perfekt, mit ihrer Zeit von 1:02,80 min wurde sie insgesamt 5. und war ohne Zittern zu müssen sicher im Vorlauf. Leider war zwischen diesen beiden Strecken kaum 7 Minuten Pause. Dieses sollte sich aber ach in den Finals kaum ändern.
Nachdem Doris schon fast wieder im Hotel war, durften sich Micha und Robin beweisen. Robin startete über 200m Lagen und erzielte mit 2:07,40 min den 26. Platz. Diese Zeit war mit 1,36 sec. seine Bestzeit. > Herzlichen Glückwunsch.
Michael durfte von vorn herein an nur 1 Mal schwimmen, denn die 400m Freistil werden als Zeitläufe ausgetragen. Die 8. Zeitschnellsten starten im Finalabschnitt in einem Lauf, alle anderen starteten im Vorlaufabschnitt. Michael erzielte eine gute Zeit von 3:49,20 min (12. Platz). Leider war das keine neue Bestzeit, denn diese liegt bei 3:47,20 min.
Um 16:00 Uhr gingen die Finale los, leider waren die beiden Strecken von Doris erst am Ende und wieder mit nur 20 Minuten Pause.
Doris startetet um 17:45 Uhr über 100m Rücken. Dort musste sie sich nach dem Anschlag von Jenny Mensing geschlagen geben. Ihre Zeit betrug 0:59,59 min und brachte sie zum Vizemeistertitel. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.
Während der Pause und kurz vor ihrem Start über 100m Lagen fand auch noch die Siegerehrung für die 100m Rücken statt. Also mit großer Vorbelastung und wenig Zeit zur mentalen Vorbereitung ging sie über 100m Lagen an Start. In einer guten Zeit (den Umständen entsprechend) von 1:02,46 min erreichte sie im A-Finale den 6. Platz. Hier möchte ich mich ausdrücklich bei den Eltern von Doris bedanken, denn dadurch das sie noch bis Sonntag in Wuppertal bleiben und Doris bei ihnen übernachten kann und dann auch mit ihren Eltern im Zug zurückfährt, konnten wir gleich nach Doris´s Finalstart mit den Jungs zum Pizza-Essen gehen und schafften dadurch noch pünktlich unseren Zug. Die Heimfahrt wäre beinahe schief gegangen, zum einen Wurde in Wuppertal gebaut, so das ausgerechnet an diesem Wochenende keine Züge vom Hauptbahnhof fuhren.
Nun hatten wir uns eine Alterative mit der Schwebebahn zum nächsten Bahnhof zu fahren überlegt, aber diese Möglichkeit hätte beinahe nicht funktioniert, denn es gab ca. 30 Minuten vor unserer geplanten Abfahrt eine Betriebsstörung und nichts fuhr. Zum Glück fuhr die Schwebebahn bald wieder und wir schafften all unsere Züge und sind nun wieder in Berlin eingetroffen.
Es hat mir mit euch (Doris, Micha, Robin und Fabian) sehr viel Spaß gemacht
Anja